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AIT 3.2024 Wohnen: In der Stadt, auf dem Land – umwelt- und sozialverträglich

Höhere Zinsen, eine stark steigende Inflationsrate und eine auf hohem Niveau stagnierende Nachfrage bestimmen den Immobilienmarkt in Deutschland. Was bedeutet dies für Architekturschaffende und die Frage: Wie und wo sollen wir wohnen? In nachverdichteten Städten? Aktuellen Statistiken zufolge lebten 2023 mehr als 77 Prozent der Menschen in Deutschland in Städten, aber nur 13 Prozent empfinden die Stadt als idealen Wohnort. Die Gründe: zu hohes Preisniveau, zu wenig Natur. Wie müssen Wohnbauten auf dem Land konzipiert sein, damit sie umwelt- und sozialverträglich sind? Überaus sinnvoll und aktuell sind material- und flächensparende Umnutzungen, wie im japanischen Iwata, in Genf oder in Basel, sowie intelligente, raumeffiziente Wohnsiedlungen wie in Wädenswil oder in Malmö. In Madrid, Köln und Vésenaz überzeugten uns die Optimierung oder Erweiterung von Bestandsgrundrissen – das beispielhafte Raumsparkonzept „Fünf auf 100“ in Berlin begeisterte die Jury des Deutschen Innenarchitekturpreises 2023 und führte zu einem 3. Platz für die Berliner Innenarchitektin Elisabeth Müller. Das Entwickeln von zeitgemäßen Wohnlösungen beschäftigt sowohl die Universitäten, wie die Masterthesis „Lückenfüller“ an der Universität Stuttgart beweist, als auch die Industrie: Anhand des Projektes „The Moving Tree“ setzen sich zwei süddeutsche Unternehmen erfolgreich mit dem Thema Micro Living auseinander.

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